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D Öster 9:21-29 De Bibl auf Bairisch (BAI)

21. und gerlögt ien auf, däß s önn Vierzöntn und Fuchzöntn Ädärs Jaar um Jaar als Feirtyg haltnd.

22. Dös seind de Täg, daa wo d Judn wider ayn Rue hietnd vor ienerne Feindd, dös Maanet, daa wo si iener Kummer in Freud gwandlt und iener Trauer in Glück. Sö gsollnd s als Fösttäg begeen, gscheid auftischn und einschenken und aynand öbbs schenken; und aau de Armen gsollnd s dyrbei nit überseghn.

23. Yso wurd dös, was s dyrselbn dös eerste Maal taatnd und was ien dyr Mordychäus vorschrib, zo aynn föstn Brauch.

24. Denn dyr Ägäger Hämän Hämmydättennsun hiet eyn n Sin ghaat, d Judn auszrottn, und hiet s Looß gworffen, däß yr Schröckn über ien bringt und die ausrott.

25. Wie dös yn n Künig bekannt wurd, gorddnet yr ja in aynn Schreibn an: Sein übler Blich gögn d Judn sollt auf iem selbn zruggfalln; er und seine Sün ghoernd aufghöngt.

26. Drum nennt myn die Täg s Loesserföst. Zwögns dönn Schreibn und alln, was s selbn dyrlöbt hietnd,

27. gerlögnd syr s d Judn als eeherne Satzung aau für ferre Kunner und allsand, wo si zo ien bekeernd, auf, däß die zween Täg ayn ieds Jaar, wie s gschribn steet, gfeiert werdnd.

28. Die Täg gsollnd in Innerung bleibn und in aynn iedn Kunn, ieder Trucht, Pfintz und Stat begangen werdn. Nie gsollnd d Judn aufhoern mit n Loesserföst und dös aau in ferre Kunner nit vergössn.

29. De Küniginn Öster Äbiheiltochter und dyr Jud Mordychäus gabstaetlnd önn Loessererlaaß mit aynn zwaittn Schreibn mit ienerner gantzn Orthabung.

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