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D Öster 8:4-9 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. Dyr Künig gströckt yn dyr Öster sein golders Sepfer entgögn, und d Öster stuendd auf und traat vor n Künig hin.

5. Dann gsait s: "O Künig, wenn s dyr recht ist und i dein Wolwolln gfunddn haan, wenn dyr mein Vorschlag richtig erscheint und i dein Gunst gwunnen haan, dann känntst diend schriftlich dönn Erlaaß von n Ägäger Hämän Hämmydättennsun widerrueffen, mit dönn wo yr d Judn in alle Pfintzn ausrottn gwill.

6. Denn wie kännt i n dö Hengnuss mit anschaugn, wo mein Volk trifft; wie kännt i n bei n Untergang von meinn Stamm ainfach zueschaugn?"

7. Daa gsait dyr Künig Xerx zo dyr Küniginn Öster und zo n Judn Mordychäus: "I haan yn dyr Öster s Aign von n Hämän übergöbn, dönn wo myn aufghöngt haat, weil yr d Judn austilgn wolln haet.

8. Und ietz schreibtß yn de Judn in ienn Belang, was enk richtig erscheint, und zwaar in meinn Nam und mit meinn Sigl. Ayn sölchers Schreibn kan ja niemer widerrueffen werdn."

9. Daa rieffend s yn n Künig seine Schreiber. Es war dyr dreuyzwainzigste Tag von n drittn Maanet, von n Sibän. Und wie s ien dyr Mordychäus dargsagt, yso gieng z Gunstn von de Judn ayn Erlaaß aushin an d Vögt, Statthalter und Fürstn von de hundertsibnyzwainzg Pfintzn von Ind hinst Kusch, für ayn iede Pfintz und Diet in dyr aignen Spraach und Schrift.

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