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D Öster 8:1-5 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Non eyn n nömlichnen Tag gschenkt dyr Künig Xerx yn dyr Küniginn Öster s Haus von n Judnfeind Hämän. Dyr Mordychäus aber erhielt Zuetrit zo n Künig, denn d Öster hiet yn n Künig dös gsait, wie naahend däß dyr Mordychäus mit irer verwandt war.

2. Dyr Künig zog syr seinn Siglring abher, dönn wo yr yn n Hämän abgnummen hiet, und gaab n yn n Mordychäusn. D Öster gstöllt aft önn Mordychäusn aau als Verwaltter von n Hämän seinn Sach an.

3. D Öster gwenddt si non aynmaal an n Künig, fiel iem wainet z Füessn und gfleeht n an, däß yr dös droohete Unheil, wo dyr Ägäger Hämän gögn d Judn eyn n Sin ghaat hiet, von ien abwenddt.

4. Dyr Künig gströckt yn dyr Öster sein golders Sepfer entgögn, und d Öster stuendd auf und traat vor n Künig hin.

5. Dann gsait s: "O Künig, wenn s dyr recht ist und i dein Wolwolln gfunddn haan, wenn dyr mein Vorschlag richtig erscheint und i dein Gunst gwunnen haan, dann känntst diend schriftlich dönn Erlaaß von n Ägäger Hämän Hämmydättennsun widerrueffen, mit dönn wo yr d Judn in alle Pfintzn ausrottn gwill.

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