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Römer 8:26-38 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

26. Damit nimmt nun der (Heilige) Geist sich unserer Schwachheit an. Denn um was wir bitten sollen, das wissen wir nicht immer recht. Dann eben tritt der Geist selbst für uns ein mit Seufzern, die sich nicht in Worte fassen lassen.

27. Gott aber, der die Herzen prüft, versteht des Geistes Sprache; denn der tritt ein nach Gottes Willen für die Heiligen.

28. Wir wissen ferner: Denen, die Gott lieben, dient alles nur zum Besten, weil sie nach seinem Vorsatz (zum Heil) berufen sind.

29. Denn die er vorher hat erkannt, die hat er auch vorherbestimmt, daß sie dem Bild seines Sohnes ähnlich werden; denn der soll sein der Erstgeborene unter vielen Brüdern.

30. Und die er hat vorherbestimmt, die hat er auch berufen. Die er berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht. Die er gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.

31. Was folgt hieraus? Ist Gott für uns, wer kann da streiten wider uns?

32. Der seinen eigenen Sohn nicht hat verschont, vielmehr zu unser aller Heil ihn hingegeben, wie sollte der nun mit ihm uns nicht alles schenken?

33. Wer wagt es, Gottes Auserwählte zu verklagen? Gott selbst spricht sie ja frei!

34. Wer will sie verdammen? Christus Jesus ist gestorben! Noch mehr: Er ist auch auferstanden, er sitzt zur Rechten Gottes und tritt sogar fürbittend für uns ein!

35. Wer kann uns also trennen von der Liebe Christi? Trübsal, Angst, Verfolgung, Hunger, Blöße? Gefahr und Henkerbeil?

36. Das alles droht uns; denn es steht geschrieben: "Um deinetwillen werden wir den ganzen Tag dahingemordet. Man sieht uns an wie Schafe, die man schlachtet."

37. In all diesen Kämpfen aber siegen wir aufs herrlichste; denn uns hilft er, der uns geliebt!

38. Fürwahr, ich bin gewiß: Nicht Tod noch Leben, nicht Engel noch Gewalten, nicht Gegenwart noch Zukunft

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