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Römer 8:12-22 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

12. Darum sind wir, Brüder, nicht dem Fleisch schuldig, nach dem Fleisch zu leben.

13. Denn lebt ihr nach dem Fleisch, so müßt ihr sterben. Wenn ihr jedoch des Leibes böse Triebe durch den Geist ertötet, so sollt ihr leben.

14. Denn alle, die von Gottes Geist sich leiten lassen, sind Söhne Gottes.

15. Der Geist, den ihr empfangen, macht euch nicht zu Knechten, so daß ihr wiederum euch fürchten müßtet. Der Geist, den ihr empfangen, schenkt die Sohneswürde, und im Gebet rufen wir durch ihn: "Abba, unser Vater!"

16. Und kein geringerer als dieser Geist bestätigt unserem Geist, daß wir Gottes Kinder sind.

17. Als Kinder sind wir dann auch Erben: Erben Gottes und Miterben Christi. Wir müssen aber mit ihm leiden, wenn wir mit ihm verherrlicht werden wollen.

18. Ich meine nun: Die Leiden dieser Zeit sind gar nicht von Belang, verglichen mit der Herrlichkeit, die sich an uns bald offenbaren soll.

19. Denn wartet nicht die ganze Schöpfung gespannt und sehnsuchtsvoll der Stunde, da Gottes Söhne sich enthüllen sollen in ihrer vollen Herrlichkeit?

20. Die Schöpfung liegt ja in den Banden der Vergänglichkeit: Nicht nach eigener Wahl, vielmehr durch fremde Schuld. Ihr winkt jedoch die Hoffnung,

21. da auch sie — die Schöpfung — einst befreit soll werden von des Verderbens Knechtschaft, um teilzunehmen an der Freiheit, die Gottes Kinder mit der Herrlichkeit empfangen sollen.

22. Wir wissen ja: Die ganze Schöpfung ist bis jetzt voll Klageseufzer und harrt mit Schmerzen einer Neugeburt entgegen.

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