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Römer 2:2-17 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

2. Anderseits wissen wir: Gottes Urteilsspruch richtet sich wirklich gegen alle, die solche Sünden tun.

3. Wenn du nun dergleichen Sünden verurteilst und selbst in solchen Sünden lebst, kannst du dann vielleicht darauf rechnen, o Mensch, daß du dem Gericht Gottes entrinnen werdest?

4. Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Willst du nicht anerkennen, daß dich Gottes Güte zur Sinnesänderung zu leiten sucht?

5. Bist du aber hartnäckig, und ist dein Herz unbußfertig, so sammelst du dir einen Schatz von Zorn, (der dir ausbezahlt werden soll) an jenem Tag, wo sich Gottes Zorn entlädt und sein gerechtes Gericht offenbar wird.

6. Denn Gott wird einem jeden vergelten nach seinen Werken.

7. Den einen, die nach dem ewigen Leben trachten, wird, wenn sie im Guten standhaft bleiben, Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit zuteil.

8. Die anderen aber, die in Widerspenstigkeit der Wahrheit nicht gehorchen, sondern der Ungerechtigkeit folgen, trifft Zorn und Grimm.

9. Trübsal und Angst erleiden alle, die Böses tun, zuerst die Juden, dann auch die Griechen.

10. Doch Herrlichkeit, Ehre und Friede wird denen zuteil, die Gutes tun, zuerst den Juden, dann auch den Griechen.

11. Denn Gott urteilt nicht nach äußeren Unterschieden.

12. Alle, die, ohne das Gesetz zu kennen, gesündigt haben, werden auch ohne den Richterspruch des Gesetzes dem Verderben anheimfallen. Und alle, die gesündigt haben, während sie unter dem Gesetz standen, werden durch das Gesetz ihr Urteil empfangen.

13. Denn nicht solche, die das Gesetz nur hören, sind gerecht in Gottes Augen, sondern die das Gesetz erfüllen, die sollen gerechtgesprochen werden.

14. Sooft nämlich Heiden, die doch kein Gesetz haben, aus innerem Trieb des Gesetzes Forderungen erfüllen, so sind sie, ohne ein Gesetz zu haben, sich selbst ein Gesetz.

15. Denn durch ihr Verhalten beweisen sie, daß die Kenntnis jenes Tuns, das vom Gesetz gefordert wird, in ihrem Herzen eingeschrieben steht. Dafür zeugt auch ihr sittliches Bewußtsein: ihre Gedanken verklagen sich untereinander und suchen sich auch wohl zu rechtfertigen.

16. Das wird sich zeigen an dem Tag, wo Gott — nach der Heilsbotschaft, die ich verkündige — die verborgenen Gedanken der Menschen durch Jesus Christus richten wird.

17. Du bist stolz auf den Namen Jude, du betrachtest das Gesetz als ein Ruhekissen, du rühmst dich deines Gottes

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