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Römer 1:9-23 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

9. Denn Gott, dem ich in meinem Geist diene, indem ich die Frohe Botschaft seines Sohnes verkündige, — der ist mein Zeuge, wie unablässig ich euer gedenke.

10. Stets flehe ich in meinen Gebeten zu Gott, er möge mir, wenn es sein Wille ist, nun endlich die Wege bahnen, daß ich zu euch kommen könne.

11. Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, um euch diese und jene geistliche Gabe zu eurer Stärkung mitzuteilen,

12. oder richtiger gesagt: wir — ihr und ich — wollen uns, wenn ich bei euch bin, durch unseren Glauben gegenseitig ermuntern.

13. Es drängt mich, euch zu sagen, Brüder, daß ich mir schon oft vorgenommen habe, euch zu besuchen. Bis jetzt aber bin ich immer wieder daran gehindert worden. Denn auch unter euch möchte ich ebenso wie in den Ländern anderer Völker etwas Frucht einsammeln.

14. Griechen und Nichtgriechen, Gebildeten und Ungebildeten bin ich ja zu dienen verpflichtet.

15. Daher bin ich, soviel an mir liegt, gern bereit, auch euch in Rom die Frohe Botschaft zu verkünden.

16. Wahrlich, ich schäme mich der Frohen Botschaft nicht. Sie ist ja eine Gotteskraft, die allen, die da glauben, Rettung bringt: zuerst den Juden, dann auch den Griechen.

17. Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin offenbar: sie kommt aus Glauben, und sie führt zum Glauben, wie geschrieben steht: Der Gerechte wird durch den Glauben das Leben erlangen.

18. Denn Gottes Zorn wird fort und fort vom Himmel offenbar über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit solcher Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit zu unterdrücken suchen.

19. Denn was man von Gott erkennen kann, das ist unter ihnen wohlbekannt. Gott selbst hat es ihnen kundgemacht.

20. Sein unsichtbares Wesen — seine ewige Macht und göttliche Größe — läßt sich ja seit der Erschaffung der Welt in seinen Werken deutlich wahrnehmen. Darum sind die Menschen auch ohne Entschuldigung,

21. wenn sie trotz ihrer Erkenntnis Gottes ihm nicht als Gott Ehre und Dank dargebracht haben, sondern auf nichtige Gedanken verfallen und mit ihrem unverständigen Herzen in Finsternis geraten sind.

22. In ihrem Weisheitsstolz sind sie zu Narren geworden:

23. die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes haben sie vertauscht mit armseligen Bildern von vergänglichen Menschen, Vögeln, vierfüßigen Tieren und kriechendem Gewürm.

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