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Offenbarung 18:1-11 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

1. Dann sah ich einen anderen Engel aus dem Himmel herniedersteigen, der war ausgerüstet mit großer Macht, so daß die Erde von dem Glanz seiner Herrlichkeit erleuchtet wurde.

2. Er rief mit gewaltiger Stimme: / Gefallen, gefallen ist Babylon, die große Stadt! Sie ist nun eine Teufelswohnung und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller unreinen und verhaßten Vögel.

3. Denn alle Völker haben von dem Glutwein ihrer Buhlerei getrunken; es haben mit ihr Buhlerei getrieben die Könige der Erde, und die Kaufleute auf Erden sind reich geworden durch ihre große Üppigkeit."

4. Eine andere Stimme aus dem Himmel hörte ich sagen: / Geht aus von ihr, mein Volk, damit ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden und nicht empfangt einen Teil von ihren Plagen!

5. Denn ihre Sünden reichen bis zum Himmel, und Gott gedenkt nun ihrer Frevel.

6. Tut ihr, wie sie getan, ja zahlt ihr zwiefach ihre Werke heim und schenkt ihr doppelt ein den Becher, den sie euch gereicht!

7. So sehr sie sich in Stolz erhoben und geschwelgt, so große Pein und Trauer fügt ihr zu! / Weil sie in ihrem Herzen spricht: 'Ich throne hier als Königin, bin keine Witwe und werde nimmer Trauer sehen',

8. darum werden an einem Tag ihre Plagen kommen: Tod, Leid und Hungersnot, ja Feuer soll sie niederbrennen bis zum Grund. Denn stark ist Gott der Herr, ihr Richter.

9. Es werden weinend klagen über sie die Könige der Erde, die mit ihr Buhlerei getrieben und geschwelgt, wenn sie den Rauch von ihrem Brand sehen.

10. Entsetzt von ihrer Plage, stehen sie von fern und rufen: 'Wehe, wehe! Babylon, du große, starke Stadt! In einer Stunde ist nun dein Gericht gekommen!'

11. Auch die Kaufleute der Erde werden weinend klagen über sie. / Denn niemand kauft nun ihre Waren mehr:

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