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Matthäus 8:15-30 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

15. Da berührte er ihre Hand, und das Fieber verließ sie. Nun erhob sie sich von ihrem Lager und wartete ihm bei der Mahlzeit auf.

16. Am Abend brachte man viele Besessene zu ihm; er trieb die (bösen) Geister durch sein Machtwort aus und heilte alle Leidenden.

17. So erfüllte sich der Ausspruch des Propheten Jesaja: Er hat unsre Gebrechen hinweggenommen, und unsere Krankheiten hat er beseitigt.

18. Als Jesus dann eine Menge Volks um sich sah, ließ er sich an das andere Ufer fahren.

19. Da nahte ihm ein Schriftgelehrter mit den Worten: "Meister, ich will dir folgen, wohin du gehst."

20. Jesus sprach zu ihm: "Die Füchse haben Höhlen, und die Vögel, die unter dem Himmel fliegen, haben Nester; doch der Menschensohn hat keine Stätte, wo er sein Haupt niederlegen kann."

21. Ein anderer seiner Jünger sprach zu ihm: "Herr, erlaube mir, daß ich vorher hingehe und meinen Vater begrabe!"

22. Jesus aber antwortete ihm: "Folge mir und laß die Toten ihre Toten begraben!"

23. Dann stieg er in ein Fischerboot, und seine Jünger begleiteten ihn.

24. Plötzlich erhob sich ein heftiger Sturm auf dem See, so daß die Wogen ins Fahrzeug schlugen. Er aber schlief.

25. Da traten die Jünger zu ihm und weckten ihn mit dem Rufe: "Herr, hilf uns, wir ertrinken!"

26. Er aber sprach zu ihnen: "Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen?" Dann stand er auf und schalt die Winde und den See. Da ward eine tiefe Stille.

27. Die Leute aber sprachen voll Verwunderung: "Was ist das für ein Mann, daß ihm sogar Wind und Wogen gehorchen!"

28. Als er ans andre Ufer kam in das Gebiet der Gadarener, begegneten ihm zwei Besessene: die kamen aus den Felsengräbern und waren sehr gefährlich, so daß niemand jenes Weges gehen konnte.

29. Und sie fingen an zu schreien: "Was haben wir mit dir zu schaffen, du Gottessohn? Bist du hierhergekommen, um uns vor der Zeit zu quälen?"

30. Nun weidete in der Ferne eine große Schweineherde.

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