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Matthäus 22:11-23 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

11. Nun trat der König ein, um sich die Gäste anzusehen. Da nahm er eine wahr, der trug kein Hochzeitskleid.

12. Und er sprach zu ihm: 'Mein Freund, wie hast du Einlaß finden können ohne Hochzeitskleid?' Er aber schwieg.

13. Da sprach der König zu den Dienern: 'Bindet ihn an Händen und Füßen und werft ihn in die Finsternis hinaus!' Dort wird lautes Klagen und Zähneknirschen sein.

14. Denn viele sind berufen, aber nur wenige sind auserwählt."

15. Da gingen die Pharisäer hin und berieten sich, wie sie ihn in seinen eigenen Worten fangen könnten.

16. Sie sandten deshalb ihre Schüler zu ihm, die von Anhängern des Herodes begleitet waren. Die sprachen zu ihm: "Meister, wir wissen, du bist aufrichtig und lehrst in aller Wahrheit Gottes Weg; dabei nimmst du auf niemand Rücksicht, denn Menschengunst gilt nicht bei dir.

17. So sag uns denn, was meinst du: Darf man dem Kaiser Steuer zahlen oder nicht?"

18. Jesus aber merkte ihre böse Absicht und sprach zu ihnen: "Was versucht ihr mich, ihr Heuchler?

19. Zeigt mir die Steuermünze!" Da reichten sie ihm einen Silberling.

20. Und er fragte sie: "Wessen Bild und Inschrift steht hier?"

21. Sie antworteten ihm: "Des Kaisers." Da sprach er zu ihnen: "So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gebührt, und Gott, was Gott gebührt!"

22. Über diese Antwort waren sie verwundert, und sie verließen ihn und gingen ihres Weges.

23. An demselben Tag traten Sadduzäer zu ihm, die da behaupteten, es gebe keine Auferstehung, und legten ihm auch eine Frage vor.

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