Altes Testament

Neues Testament

Matthäus 20:23-34 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

23. Da sprach er zu ihnen: "Meinen Kelch sollt ihr freilich trinken. Aber die Sitze zu meiner Rechten und zu meiner Linken kann ich euch nicht verleihen; die werden nur denen zuteil, für die sie mein Vater bestimmt hat."

24. Als die anderen Zehn dies hörten, äußerten sie ihren Unwillen über die beiden Brüder.

25. Da rief sie Jesus zu sich und sprach: "Ihr wißt, daß die Herrscher über die Völker unumschränkt gebieten, und daß die Großen ihre Untergebenen ihre Macht fühlen lassen.

26. So soll's bei euch nicht sein. Im Gegenteil: wer unter euch der groß sein will, der sei euer Diener;

27. und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht.

28. So ist ja auch der Menschensohn nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um selbst zu dienen und sein Leben dahinzugeben als Lösegeld für viele."

29. Als sie Jericho verließen, folgte ihm viel Volk.

30. Und sieh, es saßen zwei Blinde am Weg. Als sie hörten, Jesus käme vorbei, da riefen sie: "Herr, erbarme dich unser, du Davidssohn!"

31. Die Leute aber fuhren sie mit rauhen Worten an, sie sollten schweigen. doch sie riefen nur noch lauter: "Herr, erbarme dich unser, du Davidssohn!"

32. Da blieb Jesus stehen, rief sie zu sich und fragte sie: "Was begehrt ihr von mir?"

33. Sie antworteten ihm: "Herr, laß sich unsere Augen öffnen!"

34. Da rührte Jesus voll Mitleid ihre Augen an, und sofort wurden sie wieder sehend und folgten ihm.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Matthäus 20