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Matthäus 15:21-30 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

21. Dann verließ Jesus jene Gegend und begab sich in das Gebiet von Tyrus und Sidon.

22. Und sieh, eine Kananiterin aus jener Landschaft kam zu ihm; die fing an zu rufen: "Herr, Sohn Davids, erbarme dich mein! Meine Tochter wird von einem bösen Geist arg gequält."

23. Er aber erwiderte ihr kein einziges Wort. Da traten seine Jünger zu ihm mit der Bitte: "Fertige sie doch ab! Sie schreit ja hinter uns her."

24. Er aber antwortete: "Ich bin nur zu den verirrten Schafen des Hauses Israel gesandt."

25. Da kam die Frau, fiel ihm zu Füßen und bat: "Herr, hilf mir!"

26. Er aber erwiderte: "Es wäre nicht recht, den Kindern das Brot zu nehmen und es den Hündchen hinzuwerfen."

27. Sie sprach: "Gewiß, Herr! Denn die Hündchen dürfen ja nur die Brocken fressen, die von ihrer Herren Tische fallen."

28. Da antwortete ihr Jesus: "O Weib, dein Glaube ist groß! Dir geschehe, wie du willst." Und zu der Stunde ward ihre Tochter gesund.

29. Dann verließ Jesus die Gegend und kam an das Ufer des Galiläischen Sees: er ging auf die Berghöhe und blieb dort.

30. Da kamen viele Leute zu ihm; die brachten Lahme, Blinde, Stumme Krüppel und viele andere Kranke und legten sie zu seinen Füßen nieder. Und er heilte sie.

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