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Matthäus 14:14-25 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

14. Als nun Jesus aus dem Fahrzeug stieg, empfand er tiefes Mitleid bei dem Anblick der großen Menge, und er heilte ihre Kranken.

15. Am Abend traten seine Jünger zu ihm und sprachen: "Die Gegend hier ist unbewohnt, und es ist schon spät. Laß deshalb die Leute ziehen, damit sie in die nächsten Dörfer gehen und sich Lebensmittel kaufen."

16. Jesus antwortete ihnen: "Sie brauchen nicht zu gehen; gebt ihr ihnen zu essen!"

17. Sie erwiderten ihm: "Wir haben hier nichts weiter als fünf Brote und zwei Fische."

18. Er sprach: "Bringt sie mir her!"

19. Und er ließ die Leute sich auf dem Gras lagern. Nun nahm er die fünf Brote und die beiden Fische, sah auf zum Himmel und sprach den Lobpreis. Dann brach er die Brote und gab sie seinen Jüngern, die Jünger aber reichten sie den Leuten.

20. So aßen alle und wurden satt. Die übriggebliebenen Brocken hob man vom Boden auf: zwölf große Körbe voll.

21. Es hatten aber ungefähr fünftausend Mann gegessen, ohne die Frauen und Kinder.

22. Nun drängte er seine Jünger, sofort in das Boot zu gehen und an das andere Ufer vorauszufahren während er das Volk entlassen wollte.

23. Als dies geschehen, ging er auf die Bergeshöhe, um in der Einsamkeit zu beten. Beim Eintritt der Dunkelheit war er dort allein.

24. Inzwischen war das Boot schon mitten auf dem See und mußte heftig mit den Wellen kämpfen, denn es fuhr gegen den Wind.

25. Da, in der vierten Nachtwache, kam er, über den See hingehend, auf sie zu.

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