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Markus 8:1-13 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

1. In jenen Tagen war wieder eine große Volksmenge versammelt, und die Leute hatten nichts zu essen. Da rief er seine Jünger herbei und sprach zu ihnen: "Mich jammert der Leute, denn sie sind nun schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen.

3. Lasse ich sie aber hungrig nach Hause gehen, so brechen sie unterwegs ermattet zusammen; es sind ja auch manche von weither gekommen."

4. Seine Jünger antworteten ihm: "Woher soll man in dieser menschenleeren Gegend Brot bekommen, um sie zu sättigen?"

5. Da fragte er sie: "Wieviel Brote habt ihr denn?" Sie sprachen: "Sieben."

6. Da ließ er die ganze Schar sich auf die Erde lagern. Dann nahm er die sieben Brote, sprach das Dankgebet, brach sie und gab sie seinen Jüngern zur Austeilung; die reichten sie dann den Leuten.

7. Sie hatten auch noch einige kleine Fische. Über die sprach er den Segen und ließ sie auch austeilen.

8. So aßen sie und wurden satt. Die übriggebliebenen Brocken hob man vom Boden auf: sieben kleine Körbe voll.

9. Es waren aber gegen viertausend (die gegessen hatten). Und er ließ sie gehen.

10. Dann bestieg er sofort mit seinen Jüngern ein Boot und kam in das Gebiet von Dalmanutha.

11. Dort tauchten die Pharisäer auf. Die knüpften eine Unterredung mit ihm an, und, um ihn auszuhorchen, verlangten sie von ihm, er möge vom Himmel her ein Wunderzeichen kommen lassen.

12. Da seufzte er aus tiefstem Herzen und sprach: "Warum will dies Geschlecht ein Zeichen schauen? Wahrlich, ich sage euch: Dies Geschlecht soll nimmermehr ein Wunderzeichen zu sehen bekommen."

13. Damit ließ er sie stehen. Dann stieg er wieder ins Boot und fuhr ans andere Ufer.

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