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Markus 12:1-13 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

1. Dann begann er, zu ihnen in Gleichnissen zu reden: "Es pflanzte jemand einen Weinberg; er zog einen Zaun darum, grub eine Kelterkufe darin aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er ihn an Winzer und ging außer Landes.

2. Zur Zeit der Weinlese sandte er einen seiner Knechte zu den Winzern, damit er von ihnen einen Teil der Weinbergsfrüchte abhole.

3. Die Winzer aber ergriffen diesen Knecht, schlugen ihn und schickten ihn mit leeren Händen heim.

4. Da sandte er noch einen anderen Knecht zu ihnen; dem schlugen sie den Kopf blutig und beschimpften ihn.

5. Wider sandte er einen anderen; den töteten sie. Dann sandte er noch viele andere aus; doch die einen schlugen sie, die anderen töteten sie.

6. Am Ende hatte er nur noch Einen, den er senden konnte: seinen geliebten Sohn. Den sandte er zuletzt zu ihnen, denn er dachte: vor meinem Sohn werden sie doch Ehrfurcht haben.

7. Die Winzer aber sprachen zueinander: 'Ha, da kommt der Erbe! Auf! Laßt uns ihn töten, dann wird das Erbe unser sein!'

8. Und sie ergriffen ihn, töteten ihn und warfen seinen Leichnam aus dem Weinberg hinaus.

9. Was wird nun der Weinbergbesitzer tun? Er wird kommen und die Winzer töten und seinen Weinberg anderen geben.

10. Habt ihr nicht auch dies Schriftwort gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden.

11. Dies ist eine Tat des Herrn, und sie ist wunderbar in unseren Augen?"

12. Da sannen sie darauf, ihn festzunehmen; denn sie hatten wohl gemerkt, daß er sie mit diesem Gleichnis treffen wollte. Aber sie fürchteten sich vor dem Volk. Darum verließen sie ihn und entfernten sich.

13. Darauf sandten sie einige von den Pharisäern und den Anhängern des Herodes zu ihm, die ihn in seinen eigenen Worten fangen sollten.

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