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Markus 11:21-33 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

21. Da erinnerte sich Petrus an Jesu Wort und sprach zu ihm: "Meister, sieh, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt."

22. Darauf erwiderte ihnen Jesus: "Habt Glauben, von Gott gewirkt!

23. Denn wahrlich, ich sage euch: Wer zum dem Berg dort sagte: 'Heb dich von deiner Stelle und stürze dich ins Meer!' und er zweifelte dabei nicht in seinem Herzen, sondern glaubte wirklich, daß es so geschähe nach seinem Wort, dem würde auch sein Wunsch erfüllt.

24. Darum sage ich euch: Alles, was ihr erfleht im Gebet, das soll euch auch werden, wenn ihr nur glaubt, ihr hättet es schon.

25. Und schickt ihr euch an zum Gebet, so vergebet allen, gegen die ihr etwas habt, damit euer Vater im Himmel auch euch eure Fehler vergebe."

27. Sie kamen dann wieder nach Jerusalem. Als er dort im Tempel umherging, traten die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die Ältesten zu ihm

28. mit der Frage: "Mit welchem Recht tust du dies, oder wer hat dir das Recht zu solchem Tun gegeben?"

29. Jesus erwiderte ihnen: "Ich will euch auch eine Frage vorlegen. Darauf gebt mir Antwort! Dann will ich euch sagen, mit welchem Recht ich dies tue.

30. Stammte die Taufe des Johannes vom Himmel oder von Menschen? Antwortet mir!"

31. Da überlegten sie miteinander: "Sagen wir: 'vom Himmel', so wird er fragen: 'Warum habt ihr ihm denn nicht geglaubt?'

32. Oder sollen wir antworten: 'von Menschen'?" Das wagten sie nicht aus Furcht vor dem Volk; denn alle glaubten, Johannes sei wirklich ein Prophet gewesen.

33. Da erwiderten sie Jesus: "Wir wissen's nicht." Darauf sprach Jesus zu ihnen: "So sage ich euch auch nicht, mit welchem Recht ich dies tue."

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