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Markus 11:17-29 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

17. Er wies sie darauf hin: "Steht nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker? Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht."

18. Das hörten die Schriftgelehrten und die Hohenpriester, und sie überlegten, wie sie ihn aus dem Weg räumen könnten. Denn sie hatten Furcht vor ihm, weil seine Lehre auf das ganze Volk einen tiefen Eindruck machte.

19. Wenn der Abend kam, pflegte er die Stadt zu verlassen.

20. Als sie früh am anderen Morgen an dem Feigenbaum vorüberkamen, sahen sie, wie er bis zur Wurzel verdorrt war.

21. Da erinnerte sich Petrus an Jesu Wort und sprach zu ihm: "Meister, sieh, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt."

22. Darauf erwiderte ihnen Jesus: "Habt Glauben, von Gott gewirkt!

23. Denn wahrlich, ich sage euch: Wer zum dem Berg dort sagte: 'Heb dich von deiner Stelle und stürze dich ins Meer!' und er zweifelte dabei nicht in seinem Herzen, sondern glaubte wirklich, daß es so geschähe nach seinem Wort, dem würde auch sein Wunsch erfüllt.

24. Darum sage ich euch: Alles, was ihr erfleht im Gebet, das soll euch auch werden, wenn ihr nur glaubt, ihr hättet es schon.

25. Und schickt ihr euch an zum Gebet, so vergebet allen, gegen die ihr etwas habt, damit euer Vater im Himmel auch euch eure Fehler vergebe."

27. Sie kamen dann wieder nach Jerusalem. Als er dort im Tempel umherging, traten die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die Ältesten zu ihm

28. mit der Frage: "Mit welchem Recht tust du dies, oder wer hat dir das Recht zu solchem Tun gegeben?"

29. Jesus erwiderte ihnen: "Ich will euch auch eine Frage vorlegen. Darauf gebt mir Antwort! Dann will ich euch sagen, mit welchem Recht ich dies tue.

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