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Markus 11:15-25 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

15. Dann kamen sie nach Jerusalem. Er ging in den Tempel und begann all, die dort verkauften und kauften, hinauszutreiben; die Tische der Wechsler und die Bänke der Taubenhändler stieß er um

16. und wollte nicht dulden, daß man ein Hausgerät über den Tempelplatz trüge.

17. Er wies sie darauf hin: "Steht nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker? Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht."

18. Das hörten die Schriftgelehrten und die Hohenpriester, und sie überlegten, wie sie ihn aus dem Weg räumen könnten. Denn sie hatten Furcht vor ihm, weil seine Lehre auf das ganze Volk einen tiefen Eindruck machte.

19. Wenn der Abend kam, pflegte er die Stadt zu verlassen.

20. Als sie früh am anderen Morgen an dem Feigenbaum vorüberkamen, sahen sie, wie er bis zur Wurzel verdorrt war.

21. Da erinnerte sich Petrus an Jesu Wort und sprach zu ihm: "Meister, sieh, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt."

22. Darauf erwiderte ihnen Jesus: "Habt Glauben, von Gott gewirkt!

23. Denn wahrlich, ich sage euch: Wer zum dem Berg dort sagte: 'Heb dich von deiner Stelle und stürze dich ins Meer!' und er zweifelte dabei nicht in seinem Herzen, sondern glaubte wirklich, daß es so geschähe nach seinem Wort, dem würde auch sein Wunsch erfüllt.

24. Darum sage ich euch: Alles, was ihr erfleht im Gebet, das soll euch auch werden, wenn ihr nur glaubt, ihr hättet es schon.

25. Und schickt ihr euch an zum Gebet, so vergebet allen, gegen die ihr etwas habt, damit euer Vater im Himmel auch euch eure Fehler vergebe."

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