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Markus 10:41-52 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

41. Als die anderen Zehn dies hörten, äußerten sie ihren Unwillen über Jakobus und Johannes.

42. Da rief sie Jesus zu sich und sprach zu ihnen: "Ihr wißt, daß solche, die als Herrscher über die Völker gelten, unumschränkt über ihre Untertanen gebieten, und daß die Großen unter den Völkern die Untergebenen ihre Macht fühlen lassen.

43. So soll's bei euch nicht sein. Im Gegenteil: wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener;

44. und wer unter euch der Erste sein will, der sei aller Knecht!

45. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um selbst zu dienen und sein Leben dahinzugeben als Lösegeld für viele."

46. Dann kamen sie nach Jericho. Als er mit seinen Jüngern und einer großen Volksmenge Jericho verließ, da saß ein bekannter blinder Bettler, Bartimäus, des Timäus Sohn, am Weg.

47. Als er hörte, Jesus von Nazaret sei da, begann er laut zu rufen: "Sohn Davids, Jesus, erbarme dich mein!"

48. Da fuhren ihn viele mit rauhen Worten an, er solle schweigen. Aber er rief nur noch lauter: "Sohn Davids, erbarme dich mein!"

49. Da blieb Jesus stehen und sprach: "Ruft ihn her!" Nun riefen sie den Blinden und sprachen zu ihm: "Sei getrost, steh auf, er ruft dich."

50. Da warf er seinen Mantel ab, sprang auf und kam zu Jesus.

51. Jesus fragte ihn: "Was begehrst du von mir?" Der Blinde antwortete ihm: "Lieber Meister, gib mir das Augenlicht wieder!"

52. Jesus sprach zu ihm: "Geh hin, dein Glaube hat dich gesund gemacht!" Sofort ward er wieder sehend und folgte Jesus auf seiner Wanderung.

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