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Markus 10:23-35 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

23. Da sah sich Jesus im Kreis um und sprach zu seinen Jüngern: "Wie schwer ist doch für die Reichen der Eingang in Gottes Königreich!"

24. Die Jünger waren über diese Worte betroffen. Doch Jesus wiederholte ihnen: "Kinder, wie schwer ist doch (für Leute die am Geld hängen,) der Eingang in Gottes Königreich!

25. Ein Kamel kommt leichter durch ein Nadelöhr als ein Reicher in Gottes Königreich."

26. Da erschraken sie noch mehr und sagten zueinander: "Ja, wer kann dann überhaupt gerettet werden?"

27. Jesus sah sie an und sprach: "Für Menschen ist das zwar unmöglich, doch nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich."

28. Da nahm Petrus das Wort und sprach zu ihm: "Siehe, wir haben alles aufgegeben und sind dir nachgefolgt."

29. Jesus erwiderte: "Wahrlich, ich sage euch: Jeder, der Haus, Geschwister, Eltern, Kinder oder Äcker fahren läßt aus Liebe zu mir und der Heilsbotschaft,

30. der soll dafür hundertfältig Ersatz empfangen: jetzt schon in dieser Welt empfängt er Häuser, Geschwister, Mütter, Kinder und Äcker, wenn auch unter Verfolgungen, und in der zukünftigen Welt das ewige Leben.

31. Doch in vielen Fällen werden die Ersten die Letzten und die Letzten die Ersten sein."

32. Sie waren auf dem Weg nach Jerusalem. Jesus ging seinen Jüngern kühn voran; sie aber waren voll Staunen. Auch andere, die ihm folgten, zeigten Furcht und Zagen. Da nahm er abermals die Zwölf allein und begann mit ihnen davon zu reden, was ihm widerfahren würde.

33. "Jetzt", so sprach er, "gehen wir nach Jerusalem. Dort wird der Menschensohn den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten überliefert werden. Die werden ihm zum Tod verurteilen und ihn dann den Heiden überantworten.

34. Die werden ihn verspotten und anspeien, ja sie werden ihn geißeln und töten; aber nach drei Tagen wird er auferstehen."

35. Da traten Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, zu ihm mit den Worten: "Meister, wir möchten, daß du uns eine Bitte erfüllst."

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