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Lukas 9:47-59 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

47. Jesus, der die Gedanken ihres Herzens kannte, nahm ein kleines Kind bei der Hand, stellte es neben sich

48. und sprach zu ihnen: "Wer dies Kind aufnimmt, weil es meinen Namen bekennt, der nimmt mich auf. Und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. Wahrlich, der Kleinste unter euch allen — der ist der Größte."

49. Da nahm Johannes das Wort und sprach: "Meister, wir haben einen in deinem Namen böse Geister austreiben sehen; aber wir haben es ihm verboten, weil er dir nicht mit uns nachfolgt."

50. Jesus antwortete ihm: "Ihr hättet es ihm nicht verbieten sollen; denn wer nicht gegen euch ist, der ist für euch."

51. Als die Zeit herankam, wo er (diese Welt verlassen und in den Himmel) aufgenommen werden sollte, da war er fest entschlossen, nach Jerusalem zu ziehen.

52. Und er sandte Boten vor sich her. Die kamen in ein Dorf Samarias, um dort Unterkunft für ihn zu suchen.

53. Die Bewohner aber wollten ihn nicht aufnehmen, weil er auf der Wanderung nach Jerusalem war.

54. Da sprachen seine Jünger Jakobus und Johannes, die diese Abweisung erfahren hatten: "Herr, sollen wir befehlen, daß Feuer vom Himmel falle und sie verzehre (wie auch Elia getan hat)?"

55. Jesus aber wandte sich zu ihnen und wies sie ernst zurecht (indem er sagte: "Wißt ihr denn nicht, von welchem Geist ihr euch leiten lassen sollt?

56. Der Menschensohn ist nicht gekommen, um Menschenleben zu vernichten, sondern zu erretten").

57. Sie gingen dann in ein anderes Dorf. Während ihrer Wanderung sagte einer zu ihm: "Ich will dir folgen, wohin du gehst."

58. Jesus antwortete ihm: "Die Füchse haben Höhlen, und die Vögel, die unter dem Himmel fliegen, haben Nester; aber der Menschensohn hat keine Stätte, wo er sein Haupt niederlegen kann."

59. Zu einem anderen sprach er: "Folge mir!" Der erwiderte: "Herr, erlaube mir, daß ich vorher hingehe und meinen Vater begrabe."

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