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Lukas 21:26-38 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

26. Da sollen die Menschen vor Furcht vergehen in bangem Warten auf die Dinge, die über den Erdkreis kommen werden. Denn die Himmelskräfte werden wanken.

27. Und dann wird man den Menschensohn in einer Wolke kommen sehen mit großer Macht und Herrlichkeit.

28. Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, so schaut auf und hebt das Haupt empor; denn eure Errettung naht!"

29. Er veranschaulichte dies durch ein Gleichnis: "Seht", so sprach er, "den Feigenbaum und alle anderen Bäume an!

30. Wenn ihr wahrnehmt, daß sie ausschlagen, so wißt ihr von selbst, daß nun der Sommer nahe ist.

31. So sollt ihr auch, wenn ihr dies kommen seht, gewiß sein, daß Gottes Königreich nahe ist.

32. Wahrlich, ich sage euch: Diese Weltzeit ist nicht eher zu Ende, als bis alles geschehen ist.

33. Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nimmermehr vergehen.

34. Seid aber auf der Hut, daß eure Herzen nicht durch Rausch und Trunkenheit und durch die Sorgen um das Irdische belastet werden; sonst überfällt euch jener Tag ganz unvermutet wie eine Schlinge.

35. Denn er wird sicher kommen über alle, die auf der ganzen Erde wohnen.

36. Darum wacht allezeit und betet, damit ihr jedem Widerstand zum Trotz die Kraft empfangt, zu entrinnen alledem, was kommen soll, und sicher dazustehen in der Gegenwart des Menschensohnes!"

37. Tagsüber hielt er sich im Tempel auf und lehrte dort; des Abends aber verließ er die Stadt und übernachtete auf dem sogenannten Ölberg.

38. Frühmorgens schon kam alles Volk zu ihm in den Tempel, um ihn zu hören.

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