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Lukas 20:28-44 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

28. "Meister", so sagten sie, "Mose hat uns vorgeschrieben: Stirbt einem der Bruder und hinterläßt er ein Weib ohne Kinder, so soll sein Bruder die verwitwete Schwägerin zum Weib nehmen und (mit ihr) seinem (verstorbenen) Bruder Nachkommen erwecken.

29. Nun waren sieben Brüder da. Der erste nahm ein Weib und starb kinderlos.

30. Da heiratete der zweite Bruder die Witwe,

31. dann der dritte und so alle sieben; sie starben sämtlich kinderlos.

32. Zuletzt starb auch die Frau.

33. Wem von ihnen gehört nun die Frau bei der Auferstehung als Gattin an? Denn alle sieben haben sie ja zur Ehe gehabt."

34. Da antwortete ihnen Jesus: "Die Leute in dieser Weltzeit freien und lassen sich freien.

35. Die aber gewürdigt werden, jene Weltzeit zu erlangen und die Auferstehung, zu der nur eine Auswahl aus den Toten kommt, die freien nicht und lassen sich nicht freien.

36. Sie können ja auch nicht mehr sterben: sie sind den Engeln gleich und sind Gottes Kinder, weil sie der Auferstehung Kinder sind.

37. Daß aber die Toten auferstehen, das hat auch Mose in der Geschichte von dem Dornbusch angedeutet, wo er den Herrn den Gott Abrahams, den Gott Isaaks und den Gott Jakobs nennt.

38. Gott ist nun aber nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen. Denn alle sind für ihn lebendig."

39. Da sagten einige der Schriftgelehrten: "Meister, du hast treffend geantwortet."

40. Weiter aber wagten sie ihm keine Fragen vorzulegen.

41. Dann fragte er sie: "Wie kann man behaupten, der Messias sei Davids Sohn?

42. David selbst sagt ja im Psalmbuch: Der Herr hat gesagt zu meinem Herrn: Sitze du zu meiner Rechten,

43. bis ich dir deine Feinde zu Füßen lege.

44. David also nennt ihn seinen Herrn, wie kann er da zugleich sein Sohn sein?"

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