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Lukas 20:22-36 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

22. Dürfen wir dem Kaiser Steuer zahlen oder nicht?"

23. Er aber merkte ihre Arglist und sprach zu ihnen:

24. "Zeigt mir einen Silberling! Wessen Bild und Inschrift trägt er?" Sie erwiderten: "Des Kaisers."

25. Da sprach er zu ihnen: "Nun, so gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gebührt, und Gott, was Gott gebührt!"

26. Sie konnten diesen Ausspruch in Gegenwart des Volkes nicht tadeln, und staunend über seine Antwort schwiegen sie.

27. Da traten einige Sadduzäer zu ihm, die da behaupteten, es gebe keine Auferstehung, und legten ihm eine Frage vor.

28. "Meister", so sagten sie, "Mose hat uns vorgeschrieben: Stirbt einem der Bruder und hinterläßt er ein Weib ohne Kinder, so soll sein Bruder die verwitwete Schwägerin zum Weib nehmen und (mit ihr) seinem (verstorbenen) Bruder Nachkommen erwecken.

29. Nun waren sieben Brüder da. Der erste nahm ein Weib und starb kinderlos.

30. Da heiratete der zweite Bruder die Witwe,

31. dann der dritte und so alle sieben; sie starben sämtlich kinderlos.

32. Zuletzt starb auch die Frau.

33. Wem von ihnen gehört nun die Frau bei der Auferstehung als Gattin an? Denn alle sieben haben sie ja zur Ehe gehabt."

34. Da antwortete ihnen Jesus: "Die Leute in dieser Weltzeit freien und lassen sich freien.

35. Die aber gewürdigt werden, jene Weltzeit zu erlangen und die Auferstehung, zu der nur eine Auswahl aus den Toten kommt, die freien nicht und lassen sich nicht freien.

36. Sie können ja auch nicht mehr sterben: sie sind den Engeln gleich und sind Gottes Kinder, weil sie der Auferstehung Kinder sind.

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