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Lukas 12:51-59 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

51. Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden zu stiften auf Erden? Nein, sage ich euch, sondern Zwietracht.

52. Denn von nun an werden fünf, die in demselben Haus wohnen, in Zwietracht miteinander leben: drei werden stehen gegen zwei und zwei gegen drei.

53. Der Vater wird in Feindschaft leben mit dem Sohn und der Sohn mit dem Vater, die Mutter mit der Tochter und die Tochter mit der Mutter, die Schwiegermutter mit der Schwiegertochter und die Schwiegertochter mit der Schwiegermutter."

54. Dann sprach er zu dem Volk: "Seht ihr Gewölk im Westen aufsteigen, so sagt ihr alsbald: 'Es gibt Regen', und so geschieht es auch.

55. Und weht ein Südwind, so sagt ihr: 'Es wird heiß', und so trifft's ein.

56. Ihr Heuchler, das Aussehen der Erde und des Himmels versteht ihr zu deuten; wie kommt es denn, daß ihr die Zeit, worin ihr lebt, nicht deuten könnt?

57. Warum könnt ihr nicht auch von selbst zu einem rechten Urteil kommen?

58. Wenn du mit deinem Gläubiger vor Gericht gehst, so gib dir noch unterwegs Mühe, dich gütlich mit ihm abzufinden. Sonst könnte er dich vor den Richter schleppen, und der Richter würde dich dann dem Gerichtsvollzieher übergeben, und der Gerichtsvollzieher wird dich ins Schuldgefängnis werfen.

59. Ich sage dir: Du kommst dort nicht eher heraus, als bis du den letzten Heller bezahlt hast."#Und das wird nie geschehen. — Der Zusammenhang zwischen V58f. und V57 läßt sich vielleicht so ausdrücken: Schon im gewöhnlichen Leben gebt ihr euch Mühe, eure Gläubiger zu befriedigen, um ein Gerichtsverfahren zu vermeiden. So solltet ihr noch mehr an Gottes zukünftiges Gericht denken und euer Verhalten danach einrichten, statt leichtsinnig in den Tag hinein zu leben.

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