Altes Testament

Neues Testament

Johannes 8:20-32 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

20. Diese Worte sprach er in der Nähe des Opferstockes, als er im Tempel lehrte. Doch niemand legte Hand an ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen.

21. Noch einmal sprach er dann zu ihnen: "Ich will nun weggehen. Ihr werdet mich dann (hilfsverlangend) suchen; doch ihr sollt in eurer Sünde sterben. Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht kommen."

22. Da fragten die Juden: "Will er sich etwa das Leben nehmen, weil er sagt: 'Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht kommen?"

23. Er antwortete ihnen: "Ihr stammt von unten her; ich stamme von oben her. Ihr gehört zu dieser Welt, ich gehöre nicht zu dieser Welt.

24. Darum habe ich euch gesagt, daß ihr in euern Sünden sterben sollt. Denn glaubt ihr nicht, daß ich es bin, so werdet ihr in euern Sünden sterben."

25. Da fragten sie ihn: "Wer bist du denn?" Jesus antwortete ihnen: "Überhaupt — warum rede ich nur noch zu euch?

26. Viel habe ich freilich über euch zu reden und zu richten. Doch er, der mich gesandt hat, ist zuverlässig; und was ich von ihm gehört habe, das rede ich nun in der Welt."

27. Sie verstanden aber nicht, daß er zu ihnen von dem Vater redete.

28. Darum fuhr Jesus fort: "Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr verstehen, daß ich (der Messias) bin. Aus eigener Befugnis tue ich nichts, sondern nach der Unterweisung meines Vaters trage ich meine Lehre vor.

29. Und er, der mich gesandt, steht mir zur Seite. Er hat mich nie allein gelassen; denn ich tue allezeit, was ihm gefällt."

30. Als er so redete, wurden viele an ihn gläubig.

31. Jesus sprach dann zu diesen Juden, die nun an ihn glaubten: "Haltet ihr an meiner Lehre fest, so seid ihr wirklich meine Jünger.

32. Dann werdet ihr auch die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen."

Lesen Sie das gesamte Kapitel Johannes 8