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Johannes 7:2-15 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

2. Nun war das jüdische Laubhüttenfest vor der Tür.

3. Da sprachen seine Brüder zu ihm: "Verlaß diese Gegend und geh nach Judäa, damit auch deine Jünger (dort) solche Wunderwerke schauen, wie du sie hier tust.

4. Denn niemand zieht sich mit seinem Wirken ins Verborgene zurück, wenn er öffentliche Anerkennung sucht. Da du ja solche Werke tust, so zeige dich vor aller Welt!"

5. - Denn nicht einmal seine Brüder glaubten an ihn. —

6. Jesus erwiderte ihnen: "Meine Zeit ist noch nicht da; aber für euch ist jede Zeit gelegen.

7. Euch kann die Welt nicht hassen, mich aber haßt sie; denn ich gebe von ihr Zeugnis, daß ihre Werke böse sind.

8. Geht ihr nur hin zum Fest; ich gehe noch nicht zu diesem Fest, denn meine Zeit ist noch nicht erfüllt."

9. So sagte er und blieb in Galiläa.

10. Als aber seine Brüder zu dem Fest gegangen waren, da zog auch er (nach Jerusalem) hinauf, jedoch nicht öffentlich, sondern gleichsam heimlich.

11. Die Juden suchten ihn am Fest und fragten: "Wo ist er denn?"

12. Auch im Volk wurde viel von ihm gesprochen. Die einen meinten: "Er ist ein wackerer Mann." Andere sagten: "Nein, er verführt die Leute."

13. Niemand aber wagte frei und offen von ihm zu reden, weil sich alle vor den Juden fürchteten.

14. Das Fest war schon halb zu Ende, als Jesus in den Tempel ging und lehrte.

15. Darüber waren die Juden erstaunt. "Wie ist's möglich", so fragten sie, "daß dieser Mann, der keine Schule besucht hat, in der Schriftgelehrsamkeit so gut bewandert ist?"

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