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Johannes 5:20-31 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

20. Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selber tut. Ja größere Werke noch als diese wird er ihm zeigen, daß ihr euch wundern sollt.

21. Denn wie der Vater die Toten auferweckt und sie lebendig macht, so auch der Sohn: er macht lebendig, wen er will.

22. Denn nicht der Vater ist's, der jemand richtet, er hat vielmehr das Richten ganz dem Sohn übertragen,

23. damit alle ihn, den Sohn, so ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt auch nicht den Vater, der den Sohn gesandt.

24. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer meinem Wort gehorcht und glaubt dem, der mich gesandt, der hat das ewige Leben und kommt in kein Gericht, er ist vielmehr vom Tod durchgedrungen in das Leben.

25. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde, ja sie ist schon da, wo die Toten des Gottessohnes Stimme hören, und alle, die ihr folgen, sollen leben.

26. Denn wie der Vater Leben in sich trägt, so hat er auch dem Sohn verliehen, Leben in sich zu tragen.

27. Ja, er hat ihm die Macht gegeben, Gericht zu halten; denn er ist Menschensohn.

28. Seid nicht darob verwundert, daß die Stunde kommt, da alle in den Gräbern seine Stimme hören.

29. Dann werden sie hervorgehen: Die da gut gehandelt haben, zu einer Auferstehung, die das Leben bringt, und die das Böse ausgeführt, zur Auferstehung des Gerichts.

30. Ich kann nichts eigenmächtig tun. So wie ich höre, richte ich, und dies mein Urteil ist gerecht, weil ich nicht meinen Willen auszuführen suche, vielmehr den Willen des, der mich gesandt.

31. Wenn ich nur zeugen wollte für mich selbst, mein Zeugnis hätte keine Gültigkeit.

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