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Johannes 5:16-27 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

16. Weil Jesus solche Werke am Sabbat tat, begannen ihn die Juden zu verfolgen.

17. Jesus aber sprach zu ihnen: "Mein Vater wirkt unaufhörlich, und ebenso wirke ich."

18. Deshalb trachteten ihm die Juden noch viel mehr nach dem Leben, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch behauptete, Gott sei in besonderem Sinn sein Vater, und sich damit Gott gleichstelle.

19. Da nahm Jesus das Wort und sprach zu ihnen: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts aus eigener Vollmacht tun; er tut nur das, was er den Vater tun sieht. Denn was der tut, das tut der Sohn in gleicher Weise.

20. Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selber tut. Ja größere Werke noch als diese wird er ihm zeigen, daß ihr euch wundern sollt.

21. Denn wie der Vater die Toten auferweckt und sie lebendig macht, so auch der Sohn: er macht lebendig, wen er will.

22. Denn nicht der Vater ist's, der jemand richtet, er hat vielmehr das Richten ganz dem Sohn übertragen,

23. damit alle ihn, den Sohn, so ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt auch nicht den Vater, der den Sohn gesandt.

24. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer meinem Wort gehorcht und glaubt dem, der mich gesandt, der hat das ewige Leben und kommt in kein Gericht, er ist vielmehr vom Tod durchgedrungen in das Leben.

25. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde, ja sie ist schon da, wo die Toten des Gottessohnes Stimme hören, und alle, die ihr folgen, sollen leben.

26. Denn wie der Vater Leben in sich trägt, so hat er auch dem Sohn verliehen, Leben in sich zu tragen.

27. Ja, er hat ihm die Macht gegeben, Gericht zu halten; denn er ist Menschensohn.

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