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Johannes 4:18-33 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

18. Denn fünf Männer hast du schon gehabt; doch der Mann, den du jetzt hast, ist nicht dein Ehegatte. Darin hast du die Wahrheit gesprochen."

19. Die Frau entgegnete ihm: "Herr, ich sehe: du bist ein Prophet.

20. (Da habe ich nun eine Frage:) Unsere Vorfahren haben auf diesem Berg hier angebetet; ihr aber behauptet, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten müsse."

21. Jesus sprach zu ihr: "Glaube mir: die Stunde kommt, wo man weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten wird.

22. Ihr betet an, was ihr nicht kennt. Wir beten an, was wir kennen; denn das Heil geht von den Juden aus.

23. Aber die Stunde kommt und ist schon da, wo die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten. Denn solche Anbeter will der Vater haben.

24. Gott ist Geist, und seine Anbeter müssen ihn in Geist und Wahrheit anbeten."

25. Die Frau entgegnete ihm: "Ich weiß, daß der Messias kommt" — dies Wort bedeutet: Gesalbter —; "wenn der kommt, so wird er uns über alles belehren."

26. Jesus sprach zu ihr: "Ich, der mit dir redet, ich bin der Messias!"

27. In diesem Augenblick kamen seine Jünger zurück. Sie waren verwundert, daß er mit einem Weib redete. doch keiner fragte ihn: "Was willst du von ihr?" oder: "Warum unterhältst du dich mit ihr?"

28. Die Frau nun ließ ihren Wasserkrug stehen, kehrte in die Stadt zurück und sagte den Leuten:

29. "Kommt schnell und seht einen Fremden, der mir all mein Tun aufgedeckt hat! Ist das vielleicht der Messias?"

30. Da verließen sie die Stadt und machten sich auf den Weg zu Jesus.

31. Inzwischen baten ihn die Jünger dringend: "Meister, iß doch!"

32. Er antwortete ihnen: "Für mich gibt's eine Speise, die ihr nicht kennt."

33. Da sprachen die Jünger zueinander: "Hat ihm denn einer zu essen gebracht?"

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