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Johannes 21:18-25 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

18. Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Als du noch jünger warst, pflegtest du dich selbst zu gürten und nach eigener Wahl umherzugehen. Doch bist du einst ein alter Mann, so wirst du deine Hände ausstrecken, und andere werden dich gürten und dich zu einer Stätte führen, die du dir nicht gewählt hast."

19. - Mit diesen Worten wollte er andeuten, durch welchen Tod er Gott verherrlichen sollte. — Dann fuhr er fort: "Komm mit mir!"

20. Petrus wandte sich um und sah, wie auch der Jünger mitkam, den Jesus liebhatte — derselbe, der sich auch bei dem bekannten Mahl an seine Brust gelehnt und ihn gefragt hatte: "Herr, wer ist denn dein Verräter?" —

21. Als Petrus ihn erblickte, sprach er zu Jesus: "Herr, wie wird es ihm ergehen?"

22. Jesus erwiderte ihm: "Wenn es mein Wille ist, daß er am Leben bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Komm du jetzt mit mir!"

23. Daher verbreitete sich unter den Brüdern das Gerücht: Dieser Jünger stirbt nicht. Aber Jesus hat nicht zu ihm gesagt: "Er stirbt nicht", sondern: "Wenn es mein Wille ist, daß er am Leben bleibe, bis ich komme..."

24. Dies ist der Jünger, der das, was hier berichtet wird, bezeugt, und der auch dieses Buch geschrieben hat. Und wir wissen, daß sein Zeugnis wahr ist.

25. Es gibt aber noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wollte man das alles einzeln niederschreiben, ich glaube, nicht einmal die ganze Welt hätte für die Bücher Raum, die dann geschrieben werden müßten.

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