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Johannes 17:10-23 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

10. Was mein ist, ist ja alles dein, und das, was dein, ist mein. So bin ich denn in ihnen auch verherrlicht.

11. Ich bleibe nun nicht länger in der Welt, sie bleiben noch hier in der Welt, ich aber gehe hin zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den kundzutun du mir verliehen hast, damit sie eins sein können, gleichwie wir eins sind.

12. Solange ich in ihrer Mitte weilte, erhielt ich sie in deinem Namen; sie, die du mir gegeben hast, die habe ich behütet, und keiner ist aus ihrem Kreis verloren als 'der Verlorene' allein, daß sich die Schrift erfülle.

13. Jetzt aber gehe ich zu dir; und dieses rede ich noch in der Welt, daß meine Freude ihre Herzen ganz erfülle.

14. Ich habe ihnen dein Wort mitgeteilt, die Welt jedoch ist gegen sie voll Haß. Denn sie gehören nicht zur Welt, wie ich nicht zur Welt gehöre.

15. Ich bitte nicht: Nimm sie aus dieser Welt, bewahre sie vielmehr, daß sie nicht in des Bösen Macht geraten!

16. Sie gehören nicht zur Welt, wie ich nicht zur Welt gehöre.

17. Weihe sie mit deiner Wahrheit: Dein Wort ist ja die Wahrheit.

18. Gleichwie du mich gesandt hast in die Welt, so habe auch ich sie in die Welt gesandt.

19. Zu ihrem Heil weihe ich mich als Opfer, damit auch sie wahrhaft Geweihte seien.

20. Ich bitte aber nicht für sie allein. Ich bitte auch für jene, die durch ihr Zeugnis an mich glauben.

21. Laß sie alle eins sein, wie du, Vater, in mir und ich in dir! Laß auch sie in uns eins sein, damit die Welt es glaube, daß du mich gesandt!

22. Darum habe ich die Herrlichkeit, die du mir gegeben, auch ihnen mitgeteilt, damit sie eins sein können, gleichwie wir eins sind.

23. Ich bin in ihnen, und du bist in mir; so laß auch sie nun eng verbunden sein in eins, damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt.

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