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Johannes 11:24-37 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

24. Martha entgegnete ihm: "Ich weiß, daß er auferstehen wird bei der Auferstehung am Jüngsten Tag."

25. Jesus sprach zu ihr: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der soll auch nach dem Tod leben.

26. Und wer in seinem Leben an mich glaubt, der soll nun und nimmer sterben. Glaubst du das?"

27. "Ja, Herr", versetzte sie, "ich glaube fest, daß du bist der Messias, der Sohn Gottes, der in der Welt erscheinen soll."

28. Nach diesen Worten ging sie weg und rief ihre Schwester Maria, indem sie ihr heimlich zuflüsterte: "Der Meister ist da und ruft dich."

29. Bei dieser Kunde stand Maria eilig auf und begab sich zu ihm.

30. Jesus war nämlich noch nicht in das Dorf gekommen, sondern er war noch an der Stelle, wo ihn Martha getroffen hatte.

31. Als nun die Juden, die bei Maria im Haus waren und sie zu trösten suchten, sie aufstehen und eilig hinausgehen sahen, da folgten sie ihr; denn sie meinten, sie gehe zum Grab, um dort zu weinen.

32. Maria kam an den Ort, wo Jesus war. Als sie ihn sah, fiel sie ihm zu Füßen und sprach zu ihm: "Herr, wärst du hier gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben!"

33. Als Jesus sie und auch die Juden, die sie begleiteten, laut weinen sah, ergrimmte er in seinem Geist, so daß ihn schauderte.

34. Dann fragte er: "Wo habt ihr ihn beigesetzt?" Sie erwiderten ihm: "Herr, komm und sieh!"

35. Jesus weinte still.

36. Da sprachen die Juden: "Wie hat er ihn so liebgehabt!"

37. Doch einige von ihnen sagten: "Konnte der Mann, der des Blinden Augen aufgetan hat, nicht auch verhindern, daß dieser starb?"

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