Altes Testament

Neues Testament

Johannes 10:5-19 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

5. Einem Fremden aber würden sie nimmermehr folgen, sondern sie würden vor ihm fliehen; denn sie kennen des Fremden Stimme nicht."

6. Dies Gleichnis trug ihnen Jesus vor; sie aber verstanden den Sinn seiner Worte nicht.

7. Jesus fuhr dann fort: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.

8. Alle, die an meiner Statt aufgetreten sind, sind Diebe und Räuber. Aber die Schafe haben nicht auf sie gehört.

9. Ich bin die Tür. Wer durch mich eingeht, der wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden.

10. Der Dieb kommt nur, um (die Schafe) zu stehlen, zu töten und zu verderben.

11. Ich bin gekommen, damit die Schafe Leben und reiche Nahrung haben.

12. Ich bin der Gute Hirte. Der Gute Hirte gibt sein Leben für die Schafe hin. Der Mietling, der nicht Hirte ist, und dem die Schafe nicht gehören, verläßt die Schafe und flieht, wenn er den Wolf kommen sieht. Dann raubt der Wolf sich von den Schafen und zersprengt die Herde.

13. Das geschieht bei einem Mietling, dem nichts an den Schafen liegt.

14. Ich bin der Gute Hirte. Ich kenne meine Schafe, und sie kennen mich,

15. ganz ebenso wie mich mein Vater kennt und ich ihn kenne. Ich lasse auch mein Leben für die Schafe.

16. Ich habe auch noch andere Schafe, die nicht zu dieser Hürde zählen. Auch die muß ich herführen, und sie sollen meinem Ruf folgen: so wird sich eine Herde bilden unter Einem Hirten.

17. Darum liebt mich mein Vater, weil ich mein Leben lasse, um es wiederzuempfangen.

18. Niemand nimmt es (mit Gewalt) von mir, sondern ich gebe es ganz freiwillig hin. Es steht mir frei, es hinzugeben, und es steht mir frei, es wieder zurückzunehmen. Diesen Auftrag habe ich erhalten von meinem Vater."

19. Wegen dieser Worte entstand aufs neue eine Meinungsverschiedenheit unter den Juden.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Johannes 10