Altes Testament

Neues Testament

Jakobus 1:16-27 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

16. Laßt euch also nicht täuschen, meine geliebten Brüder!

17. Jede vortreffliche Gabe und jede vollkommene Schenkung kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter. Bei ihm gibt's keine Veränderung, keinen Wechsel von Licht und Schatten.

18. Er hat uns nach dem Ratschluß seines Willens durch das Wort der Wahrheit gezeugt, damit wir gleichsam eine Erstlingsschar unter seinen Geschöpfen wären.

19. Das wißt ihr, meine geliebten Brüder. Darum sei jeder schnell bereit zum Hören, langsam zum Reden, (und namentlich) langsam zum Zorn.

20. Denn ein zorniger Mensch tut nicht, was Gott gefällt.

21. So trennt euch nun von allem unsauberen Wesen und dem letzten Überrest der Bosheit und nehmt das Wort, das euch eingepflanzt werden soll, mit Sanftmut auf! Denn es hat die Kraft, eure Seelen zu erretten.

22. Werdet Täter des Wortes und beschränkt euch nicht aufs Hören: sonst betrügt ihr euch selbst!

23. Denn wer nur ein Hörer des Wortes ist, aber kein Täter, der gleicht dem Mann, der sein Äußeres im Spiegel beschaut.

24. Er betrachtet sich wohl, aber er geht weg und vergißt sofort wieder, wie er ausgesehen hat.

25. Wer aber beharrlich in das vollkommene Gesetz der Freiheit blickt und dabei nicht ein vergeßlicher Hörer, sondern ein wirklicher Täter ist, ein solcher Mensch wird sich glücklich fühlen bei seinem Tun.

26. Meint einer, er diene Gott, und hält dabei seine Zunge nicht im Zaum, sondern betrügt sein Herz, des Gottesdienst hat keinen Wert.

27. Ein in Gottes, des Vaters, Augen reiner und fleckenloser Gottesdienst ist es, wenn man Witwen und Waisen in ihrer Trübsal besucht und sich von der Welt unbefleckt bewahrt.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Jakobus 1