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Hebräer 11:14-27 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

14. Die solche Sprache führen, erklären damit deutlich, daß sie eine Heimat suchen.

15. Hätten sie dabei an jenes Land gedacht, von dem sie ausgezogen waren, so stand es ihnen ja frei, dorthin zurückzukehren.

16. Nun aber tragen sie Verlangen nach einer besseren Heimat: nach einer Heimat, die im Himmel ist. Darum läßt sich Gott auch herab, sich ihren Gott zu nennen; denn er hat ihnen eine Stadt als Wohnung zubereitet.

17. Im Glauben hat Abraham, als ihn Gott versuchte, den Isaak zum Opfer dargebracht. Seinen einzigen Sohn wollte er opfern — er, der im freudigen Glauben die Verheißungen empfangen hatte,

18. und an den das Wort ergangen war: Von Isaak soll dein Geschlecht herkommen.

19. Denn er war überzeugt: Gott hat die Macht, sogar Tote zu erwecken. Daher empfing er seinen Sohn auch wieder aus des Todes Rachen.

20. Im Glauben segnete Isaak Jakob und Esau, indem er von zukünftigen Dingen redete.

21. Im Glauben segnete Jakob im Sterben die beiden Söhne Josefs, und, auf seines Stabes Spitze gestützt, neigte er sich anbetend.

22. Im Glauben gedachte Josef an seinem Lebensende des Auszugs der Kinder Israels und bestimmte, was mit seinen Gebeinen geschehen sollte.

23. Im Glauben ward Mose nach seiner Geburt drei Monate lang von seinen Eltern verborgen gehalten, weil sie sahen, daß er ein liebliches Kind war; und sie ließen sich nicht einschüchtern durch des Königs Gebot.

24. Im Glauben verschmähte es Mose, als er herangewachsen war, ein Sohn der Tochter Pharaos zu heißen.

25. Er wollte lieber mit dem Volk Gottes Unbill leiden, als sich durch Sünde flüchtige Genüsse erkaufen.

26. Denn er hielt Christi Schmach für größeren Reichtum als Ägyptens Schätze, weil sein Blick auf die künftige Belohnung gerichtet war.

27. Im Glauben verließ er Ägypten, ohne des Königs Zorn zu fürchten. Denn er war mutig, als sähe er den Unsichtbaren.

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