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Galater 1:8-20 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

8. Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel eine Botschaft verkündigten im Widerspruch mit der, die wir euch verkündigt haben — den treffe Gottes Zorngericht!

9. Wie wir schon früher gesagt haben, so wiederhole ich heute: Verkündigt euch einer eine Heilsbotschaft im Widerspruch mit mir, die ihr empfangen habt — den treffe Gottes Zorngericht!

10. Rede ich jetzt Menschen oder Gott zuliebe? Oder suche ich (mit meiner Predigt) "Menschen zu gefallen"? Wenn ich mich noch Menschen gefällig zeigte, so wäre ich nicht Christi Knecht.

11. Ich tue euch kund, Brüder, daß die von mir verkündigte Heilsbotschaft kein Menschenwerk ist.

12. Denn auch ich habe sie von keinem Menschen empfangen oder gelernt, sondern sie ist mir durch eine Offenbarung Jesu Christi zuteil geworden.

13. Ihr habt ja gehört, wie ich mich früher, als ich noch im Judentum lebte, verhalten habe: da verfolgte ich die Kirche Gottes über die Maßen und suchte sie zu zerstören.

14. Ja ich zeichnete mich im Judentum vor vielen Altersgenossen in meinem Volk aus, indem ich noch viel mehr als sie für die von meinen Vätern ererbten Überlieferungen eiferte.

15. Dann aber offenbarte Gott, der mich seit meiner Geburt (für seinen Dienst) ausersehen und durch seine Gnade berufen hat,

16. nach seinem Wohlgefallen seinen Sohn in mir, damit ich ihn unter den Heiden verkündige. Da fragte ich keine Menschen um Rat,

17. ich zog auch nicht nach Jerusalem zu denen, die vor mir Apostel gewesen sind, sondern ich ging geradewegs nach Arabien und kehrte von dort wieder nach Damaskus zurück.

18. Erst drei Jahre später zog ich dann nach Jerusalem, um Kephas kennenzulernen, und blieb vierzehn Tage bei ihm.

19. Sonst sah ich keinen der Apostel; ich sah nur noch Jakobus, den Bruder des Herrn.

20. Was ich euch hier schreibe — Gott ist mein Zeuge: ich lüge nicht!

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