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Apostelgeschichte 8:22-33 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

22. Bekehre dich nun von dieser deiner Bosheit und bete zum Herrn: vielleicht findest du Vergebung für das, was du in deinem Herzen vorhast.

23. Denn ich sehe, du bist voll Gift und Galle und von den Ketten der Ungerechtigkeit gebunden."

24. Da antwortete Simon: "Betet ihr für mich zum Herrn, daß nichts von dem mich treffe, was ihr geredet habt!"

25. Als die beiden Apostel ein feierliches Zeugnis abgelegt und das Wort des Herrn verkündigt hatten, kehrten sie nach Jerusalem zurück und predigten (auf dem Weg dahin) in vielen samaritischen Orten die Frohe Botschaft.

26. Unterdes sprach ein Engel des Herrn zu Philippus: "Mache dich auf und gehe um die Mittagszeit auf die Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt!" — Der Weg ist einsam. —

27. Philippus machte sich auf und ging hin. Nun hatte gerade ein Mann aus Äthiopien, der als Großschatzmeister ein hoher Würdenträger der äthiopischen Königin Kandaze war, Jerusalem besucht, um dort anzubeten.

28. Der war jetzt auf dem Heimweg: er saß in seinem Wagen und las den Propheten Jesaja.

29. Da sprach der Geist zu Philippus: "Geh hin und mache dich heran an diesen Wagen!"

30. Als Philippus hin eilte, hörte er, wie der Äthiopier den Propheten Jesaja las. Da fragte er ihn: "Verstehst du denn auch, was du liest?"

31. Er antwortete: "Wie sollte ich das können, ohne daß es mir einer erklärt?" Dann lud er Philippus ein, sich zu ihm in den Wagen zu setzen.

32. Er las aber gerade den Schriftabschnitt: Man hat ihn wie ein Schaf zur Schlachtbank hingeführt; und wie ein Lamm vor seinem Scherer stumm ist, so hat er seinen Mund nicht aufgetan.

33. In seiner Niedrigkeit ward ihm gerechter Urteilsspruch versagt. Wer kann seine Zeitgenossen (in ihrer Bosheit) schildern? Denn man hat sein Leben von der Erde ausgerottet.

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