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Apostelgeschichte 28:2-10 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

2. Die Bewohner waren außerordentlich menschenfreundlich gegen uns. Sie zündeten ein großes Feuer an und sorgten für uns alle; denn es regnete und war kalt.

3. Als nun Paulus einen Haufen Reisig zusammenraffte und aufs Feuer warf, da kroch, von der Hitze herausgetrieben, eine Natter aus dem Reisighaufen hervor und schlängelte sich Paulus um die Hand.

4. Sobald die Leute das Tier an seiner Hand hangen sahen, sprachen sie zueinander: "Dieser Mensch ist sicher ein Mörder, den die Rachegöttin trotz seiner Rettung aus dem Meer nicht am Leben lassen will."

5. Doch er schleuderte das Tier ins Feuer und nahm weiter keinen Schaden.

6. Die Leute warteten darauf, daß er anschwelle oder plötzlich tot zu Boden falle. So warteten sie lange. Als sie aber sahen, daß ihm nichts Besonderes widerfuhr, da schlug ihre Meinung um, und sie behaupteten, er sei ein Gott.

7. Nun hatte in jener Gegend der angesehenste Mann der Insel, namens Publius, Grundbesitz. Der nahm uns auf in seinem Haus und beherbergte uns drei Tage in liebevoller Weise.

8. Gerade damals lag des Publius Vater krank an Fieber und Ruhr. Paulus besuchte ihn, legte ihm unter Gebet die Hände auf und machte ihn gesund.

9. Nun kamen auch alle anderen Kranken auf der Insel herbei und fanden Heilung.

10. Sie erwiesen uns deshalb viel Ehre, und später bei der Abfahrt brachten sie uns alles an Bord, dessen wir bedurften.

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