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Apostelgeschichte 24:8-17 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

8. Wenn du ihn jetzt verhörst, so kannst du auch aus seinem Mund alles dies erfahren, dessen wir ihn beschuldigen."

9. Dieser Anklage schlossen sich auch die Juden an und versicherten, daß es sich so verhalte.

10. Auf einen Wink des Statthalters ergriff dann Paulus das Wort. "Da ich weiß", so hob er an, "daß du seit vielen Jahren Richter bist für dieses Volk, so habe ich guten Mut, mich zu verteidigen.

11. Du kannst dich davon überzeugen, daß nicht mehr als zwölf Tage vergangen sind, seit ich in Jerusalem angekommen bin, um dort anzubeten.

12. Weder im Tempel noch in den jüdischen Versammlungshäusern noch in der Stadt hat man mich mit irgend jemand einen Wortstreit führen oder einen Volksauflauf erregen sehen.

13. Auch sind sie nicht imstande, dir das zu beweisen, dessen sie mich jetzt beschuldigen.

14. Doch dies gebe ich zu: Nach einer Lehre, die sie als Ketzerei bezeichnen, diene ich dem Gott meiner Väter. Dabei glaube ich alles, was im Gesetz und in den Propheten geschrieben steht,

15. und habe im Vertrauen auf Gott dieselbe Hoffnung wie auch sie: daß die Gerechten und die Ungerechten auferstehen werden.

16. Darum bemühe ich mich auch, vor Gott und Menschen allezeit ein unbeflecktes Gewissen zu haben.

17. Nach Ablauf mehrerer Jahre bin ich nun gekommen, um meinem Volk Liebesgaben zu bringen und Opfer zu verrichten.

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