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Apostelgeschichte 20:19-30 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

19. Ich habe dem Herrn gedient in aller Demut, ja unter Tränen und Anfechtungen, die mir durch die Anschläge der Juden widerfahren sind.

20. Nichts von dem, was euch nützlich sein konnte, habe ich verschwiegen, wenn ich euch öffentlich und einzeln in den Häusern predigte und euch unterwies.

21. Juden und Heiden habe ich dringend ermahnt, sich zu Gott zu bekehren und an unseren Herrn Jesus Christus zu glauben.

22. Nun bin ich, in meinem Geist dazu getrieben, auf dem Weg nach Jerusalem. Ich weiß nicht, was mir dort begegnen wird.

23. Nur soviel ist gewiß: der Heilige Geist weist mich in allen Städten eindringlich darauf hin, daß Gefangenschaft und Leiden mich erwarten.

24. Doch selbst an meinem Leben liegt mir nichts, wenn ich nur meinen Lauf (mit Freuden) vollenden und jenen Dienst zum Abschluß bringen kann, den ich empfangen habe von dem Herrn Jesus: die Heilsbotschaft der Gnade Gottes zu bezeugen.

25. Und nun, ich weiß: ihr alle, bei denen ich mit der Verkündigung des Königreichs geweilt, ihr sollt mein Angesicht nicht länger sehen.

26. Darum erkläre ich euch heute feierlich: Ich bin ganz rein von euer aller Blut.

27. Denn ich habe euch in meiner Predigt nichts verschwiegen, sondern euch den Ratschluß Gottes in seinem ganzen Umfang kundgemacht.

28. So habt denn acht auf euch und auf die ganze Herde, über die euch der Heilige Geist als Bischöfe gesetzt hat, daß ihr des Herrn Kirche weidet, die er sich durch sein eigen Blut erworben hat!

29. (Denn) ich weiß: nach meinem Weggang werden reißende Wölfe unter euch einbrechen, die die Herde nicht verschonen.

30. Ja, aus eurer eigenen Mitte werden Männer auftreten, die verkehrte Dinge lehren, um die Jünger für sich zu gewinnen.

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