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Apostelgeschichte 18:17-28 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

17. Da fielen sie alle über Sosthenes, den Vorsteher der jüdischen Gemeinde, her und schlugen ihn vor dem Richterstuhl, ohne daß Gallio dagegen einschritt.

18. Paulus blieb noch ziemlich lange in Korinth. Dann nahm er Abschied von den Brüdern und schiffte sich mit Priszilla und Aquila nach Syrien ein. Sept. 51 n.Chr. Zuvor aber ließ er sich in Kenchreä sein Haupt scheren, denn er hatte ein Gelübde getan.

19. Nach der Landung in Ephesus ließ Paulus Priszilla und Aquila dort zurück. Er selbst besuchte die gottesdienstliche Versammlung der Juden und redete mit ihnen.

20. Sie baten ihn, noch länger dazubleiben. Aber darauf ging er nicht ein,

21. sondern er sagte ihnen Lebewohl und sprach: "Ich muß auf jeden Fall das kommende Fest in Jerusalem verleben; doch wenn es Gottes Wille ist, so kehre ich ein andermal zu euch zurück." So fuhr er ab von Ephesus.

22. Nach der Landung in Cäsarea ging er (nach Jerusalem) hinauf, begrüßte dort die Gemeinde und zog dann nach Antiochia hinab.

23. Nach einem kurzen Aufenthalt daselbst trat er eine neue Wanderung an: er durchzog das galatische Land und Phrygien von einem Ende bis zum anderen und stärkte alle Jünger im Glauben. Herbst 51 n.Chr.

24. Inzwischen war ein Jude, namens Apollos, aus Alexandria gebürtig, ein beredter Mann und wohlbewandert in der Schrift, nach Ephesus gekommen.

25. Der war über den "Weg des Herrn" unterrichtet, und glühend im Geist redete und lehrte er gründlich von Jesus, obwohl er nur die Taufe des Johannes kannte.

26. Dieser Mann begann in dem jüdischen Versammlungshaus mit Freimut zu predigen. Aquila und Priszilla, die ihn dort hörten, traten in Verkehr mit ihm und setzten ihm "Gottes Weg" noch gründlicher auseinander.

27. Als er dann die Absicht hatte, nach Achaja zu reisen, ermunterten ihn die Brüder (in Ephesus) dazu und schrieben den Jüngern (in Korinth), sie möchten ihn freundlich aufnehmen. Nach seiner Ankunft war er den Gläubigen durch Gottes Gnade zum großen Segen.

28. Denn in öffentlichen Unterredungen widerlegte er durch sein kräftiges Zeugnis die Einwürfe der Juden und wies aus der Schrift nach, daß Jesus der Messias sei.

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