Altes Testament

Neues Testament

2. Petrus 3:1-8 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

1. Dies ist, meine Lieben, schon der zweite Brief, den ich euch schreibe. In beiden Briefen suche ich durch meine Erinnerungen den lauteren Sinn in euch wachzuhalten,

2. damit ihr eingedenk seid der Worte, die lange zuvor die heiligen Propheten geredet haben, und des Gebotes des Herrn und Heilands, das euch von euern Aposteln mitgeteilt worden ist.

3. Bedenkt vor allem: In den letzten Tagen werden Spötter auftreten, die alles verhöhnen; sie werden nach ihren eigenen Lüsten wandeln

4. und sprechen: "Wo bleibt denn seine verheißene Wiederkunft? Seitdem unsere Väter entschlafen sind, geht ja alles seinen Gang wie immer, solange die Welt steht."

5. Dabei sind sie absichtlich blind gegen die Tatsache, daß es einst einen Himmel gab, der von alters her bestand, und eine Erde, die sich auf Gottes Wort aus dem Wasser erhob und durch das Wasser hin ausdehnte.

6. Und doch ging gerade durch diese beiden die damalige Welt an einer Wasserflut zugrunde.

7. Der jetzige Himmel aber und die jetzige Erde sind auch durch ein Gotteswort wie ein Schatz erhalten geblieben: sie werden für ein Feuer aufbewahrt, das sich entzünden soll an jenem Tag, wenn das Gericht gehalten wird und die gottlosen Menschen das Verderben trifft.

8. Doch eins, Geliebte, dürft ihr nicht vergessen: In des Herrn Augen ist ein Tag wie tausend Jahre, und tausend Jahre sind wie ein Tag.

Lesen Sie das gesamte Kapitel 2. Petrus 3