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2. Korinther 5:6-16 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

6. Darum sind wir allezeit getrost, obwohl wir wissen: Solange dieser Leib noch unsere Heimat ist, sind wir noch fern von der Heimat,

7. fern vom Herrn — denn unser Lebensweg führt uns hier durch Glauben, nicht durch Schauen —.

8. Trotzdem sind wir getrost und möchten sogar lieber diesen Leib verlassen und daheim sein bei dem Herrn.

9. Deshalb setzen wir auch alles daran, ihm (bei seinem Kommen) wohlgefällig zu sein — ganz einerlei, ob wir dann in diesem Leib wohnen oder ihn verlassen haben.

10. Denn wir alle müssen offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, damit ein jeder seinen Lohn empfange für sein Tun in diesem Leibesleben, es sei gut oder böse.

11. Weil wir nun wissen, wie sehr der Herr (als Richter) zu fürchten ist, könnten wir uns da bei den Menschen "einschmeicheln" wollen? Gott kennt uns genau. Ich hoffe, auch ihr seid innerlich von unserer Aufrichtigkeit überzeugt.

12. Damit wollen wir uns aber nicht wieder einmal bei euch "empfehlen". Nein, wir wollen euch nur Anlaß geben, eure gute Meinung von uns auch jenen Prahlern gegenüber zu vertreten, deren Herz ganz anders ist als ihr frommes Gesicht.

13. Sind wir nun wirklich "von Sinnen gekommen", so ist das im Dienst Gottes geschehen: sind wir aber bei gesundem Verstand, so ist das euch zum Segen.

14. Was uns ganz und gar gefangennimmt, das ist die Liebe, die Christus uns bewiesen hat. wir denken nämlich so: Einer ist für alle gestorben, folglich sind alle gestorben.

15. Und er ist darum für alle gestorben, damit die, die da leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der zu ihrem Heil gestorben und auferstanden ist.

16. Darum beurteilen wir jetzt niemand mehr nach dem äußeren Augenschein. Und haben wir früher sogar Christus nur nach seiner äußeren Erscheinung im Fleisch beurteilt, so denken wir jetzt ganz anders von ihm.

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