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2. Korinther 1:8-17 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

8. Wir wollen euch, liebe Brüder, nicht in Unkenntnis lassen über die Trübsal, die uns in Asien widerfahren ist: sie hat uns so gewaltig und unerträglich gedrückt, daß wir sogar am Leben verzweifelten.

9. Ja wir glaubten eine sichere Beute des Todes zu sein. Denn wir sollten lernen, unser Vertrauen nicht auf uns selbst zu setzen, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt.

10. Der hat uns denn auch aus des Todes Rachen errettet und rettet uns noch fort und fort. Ja, zu ihm steht unsere Hoffnung, daß er uns auch ferner retten wird.

11. In dieser Hoffnung stärkt uns die Gewißheit, daß auch ihr fürbittend für uns einsteht. So soll nun auch aus vielen Herzen ein Dankgebet aufsteigen für die gnädige Errettung, die so viele für uns (von Gott) erfleht haben.

12. Und dürfen wir uns nicht rühmen (eurer Teilname wert zu sein)? Unser Gewissen gibt uns ja das gute Zeugnis, daß wir in Heiligkeit und Lauterkeit, wie Gott sie wirkt, nicht in fleischlicher Weisheit, sondern von Gottes Gnade geleitet, unseren Wandel in der Welt und ganz besonders im Verkehr mit euch geführt haben.

13. Denn unsere Briefe an euch sind frei von allen Hintergedanken: sie sagen nichts anderes, als was ihr darin lest und wahrnehmt. Ich hoffe auch, ihr werdet es schließlich verstehen — wie ihr's zum Teil bereits verstanden habt —,

14. daß, ebenso wie wir uns euer rühmen dürfen, ihr euch auch unser an dem Tag unseres Herrn Jesus rühmen könnt.

15. In dieser Zuversicht war ich willens, euch zuerst zu besuchen, um euch eine doppelte Freude zu machen:

16. ich wollte über Korinth nach Mazedonien reisen und dann wieder von Mazedonien zu euch zurückkehren, um mir von euch das Geleit nach Judäa geben zu lassen.

17. Habe ich nun etwa leichtsinnig gehandelt, als ich diesen Plan faßte? Oder lasse ich mich bei meinen Entschlüssen von menschlichen Launen leiten, so daß ich heute ja und morgen nein sage?

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