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1. Timotheus 6:1-11 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

1. Alle, die als Sklaven unter einem Joch schmachten, sollen ihre Herren in jeder Weise ehren, damit der Name Gottes und die Lehre nicht verlästert werden.

2. Die Sklaven aber, die Gläubige zu Herren haben, sollen deshalb, weil die Herren (christliche) Brüder sind, nicht geringere Ehrfurcht vor ihnen haben. Im Gegenteil, sie sollen ihnen um so williger dienen; denn sie haben es mit Gläubigen und Freunden zu tun, die ihre Wohltäter heißen wollen. Dies lehre und schärfe ein!

3. Wer anders lehrt und sich nicht hält an die gesunden Aussprüche unseres Herrn Jesus Christus und an die Lehre, die der Frömmigkeit entspricht,

4. der ist (von Hochmut) verblendet und hat kein rechtes Verständnis. Er krankt vielmehr an der Sucht, sich mit (müßigen) Streitfragen und Wortgezänk zu befassen. Daraus entstehen nur Neid, Hader, Schmähungen, aller mögliche schlimme Argwohn

5. und fortwährende Reibereien. So sieht es aus bei Menschen, deren ganze Denkart verderbt ist, und die den Sinn für die Wahrheit verloren haben, so daß sie die Frömmigkeit nur als ein Mittel zum Gelderwerb betrachten.

6. Allerdings liegen reiche Schätze in der Frömmigkeit, wenn sie mit Genügsamkeit verbunden ist.

7. Wir haben ja nichts mit in die Welt gebracht, und wir können auch nichts mit hinausnehmen.

8. Haben wir Nahrung und Kleidung, so ist das für uns genug.

9. Die nach Reichtum trachten, fallen in Versuchung und Schlingen und viel unvernünftige und schädliche Begierden, die die Menschen in den Abgrund des Verderbens stürzen.

10. Denn die Geldgier ist eine Wurzel aller Übel. Gar manche, die ihre Hand nach dem Geld ausgestreckt haben, sind von dem Weg des Glaubens abgeirrt und haben sich selbst in bitteres Leid gebracht.

11. Du, Mann Gottes, fliehe dieses Laster! Trachte vielmehr nach der Gerechtigkeit und Frömmigkeit, nach dem Glauben und der Liebe, nach der Geduld und Sanftmut!

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