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1. Petrus 2:7-22 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

7. Euch also, die ihr (auf ihn) vertraut, wird das köstliche Gut (des Ecksteins) zuteil. Den Ungläubigen aber gilt das Wort: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden;

8. und er ist zugleich ein Stein, woran sie sich stoßen, und ein Fels, an dem sie zu Fall kommen. In ihrem Ungehorsam nehmen sie Anstoß an dem Wort, und dazu sind sie auch bestimmt.

9. Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die herrlichen Eigenschaften dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat.

10. Einst wart ihr kein Volk, nun aber seid ihr Gottes Volk. Einst wart ihr nicht in Gnaden, nun aber seid ihr begnadigt worden.

11. Geliebte, da ihr (hier auf Erden) Fremdlinge und Pilger seid, so ermahne ich euch: Haltet euch frei von fleischlichen Lüsten, die wider die Seele streiten!

12. Führt einen guten Wandel unter den Heiden! Denn sie, die euch jetzt als Verbrecher schmähen, sollen durch eure guten Werke zu einer besseren Einsicht kommen und Gott preisen an dem Tag, da er sie mit seiner Gnade heimsuchen wird.

13. Fügt euch um des Herrn willen in jede Ordnung, die zum Wohl der Menschen dient! Gehorcht dem Kaiser als dem Oberherrn

14. und seinen Statthaltern als denen, die von ihm gesandt werden, um die Verbrecher zu strafen, allen aber, die Gutes tun, lobende Anerkennung zu spenden.

15. Denn das ist Gottes Wille, daß ihr durch gutes Verhalten die aus Unwissenheit entspringenden Verleumdungen der törichten Menschen zum Schweigen bringt.

16. Ihr seid frei. Doch hütet euch, mit eurer Freiheit böses Tun zu decken! Zeigt euch vielmehr als Gottes Knechte!

17. Habt vor allen Achtung! Liebt die Brüder! Fürchtet Gott! Ehrt den Kaiser!

18. Ihr Sklaven, gehorcht euren Herren mit aller gebührenden Ehrfurcht, und zwar nicht nur den guten und milden, sondern auch den verkehrten!

19. Denn gerade das ist Gott gefällig, wenn einer ihm zuliebe Trübsal auf sich nimmt, obwohl er unschuldig leidet.

20. Denn was ist Rühmliches dabei, wenn ihr Böses tut und dafür Schläge hinnehmen müßt? Habt ihr aber trotz eures guten Verhaltens zu leiden und beweist ihr dabei Geduld, so ist das wohlgefällig in Gottes Augen.

21. Zu solchem Leiden seid ihr berufen. Hat doch auch Christus zu euerm Heil gelitten und euch dadurch ein Vorbild hinterlassen, damit ihr seinen Fußtapfen nachfolgt.

22. Er hat keine Sünde getan, und in seinem Mund ward kein Trug entdeckt.

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