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1. Korinther 7:25-35 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

25. Wegen der Jungfrauen habe ich kein ausdrückliches Gebot vom Herrn. Aber ich will doch meine Meinung aussprechen als ein Mann, der durch des Herrn Erbarmen Vertrauen verdient.

26. Ich meine nun: Wegen der gegenwärtigen schweren Zeitlage ist es für jeden gut, so zu bleiben, wie er ist.

27. Bist du an eine Frau gebunden, so suche das Verhältnis nicht zu lösen! Bist du ledig, dann suche keine Frau!

28. Wenn du aber heiratest, so tust du damit keine Sünde. Doch müssen die Verheirateten äußere Trübsal durchmachen, und die möchte ich euch gern ersparen.

29. Ich versichere euch, Brüder: Die Zeit (bis zu dem Kommen des Herrn) ist nur noch kurz. Deshalb gelte hinfort die Regel: Auch jene, die Frauen haben, sollen sich so verhalten, als hätten sie keine.

30. Die Weinenden sollen sein, als weinten sie nicht, die Fröhlichen, als wären sie nicht fröhlich, die Käufer, als behielten sie das Gekaufte nicht;

31. kurz, die in der Welt leben, sollen sich so verhalten, als lebten sie nicht darin. Denn die Welt in ihrer jetzigen Gestalt ist im Vergehen begriffen.

32. Da möchte ich gern, ihr wärt von allen weltlichen Sorgen frei. Der Unverheiratete richtet seine Sorge auf den Dienst des Herrn: er will dem Herrn gefallen.

33. Der Verheiratete ist um die weltlichen Dinge besorgt: er will seiner Frau gefallen.

34. Derselbe Unterschied besteht auch zwischen der verheirateten Frau und der Jungfrau. Die Jungfrau richtet ihre Sorge auf den Dienst des Herrn; sie will heilig sein an Leib und Geist. Die verheiratete Frau ist um die weltlichen Dinge besorgt: sie will ihrem Mann gefallen.

35. Diesen Rat (nicht zu heiraten) gebe ich euch zu euerm eigenen Besten. Damit will ich euch aber nicht etwa eine Schlinge überwerfen. Ich möchte euch vielmehr helfen, daß es geziemend bei euch zugehe, und ihr allezeit ungestört zu des Herrn Füßen sitzen könnt.

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