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1. Korinther 7:15-25 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

15. Will aber der ungläubige Teil das eheliche Zusammenleben aufgeben, so mag er es tun. In solchen Fällen ist der Bruder oder die Schwester nicht gebunden. Gott hat euch aber berufen, um miteinander in Frieden zu leben.

16. Kannst du, Frau, denn wissen, ob du deinen Mann zum Heil führen wirst? Oder kannst du, Mann, wissen, ob du deine Frau zum Heil führen wirst?

17. Im übrigen gelte dies als allgemeine Regel: Ein jeder bleibe in dem Stand und Lebenskreis, den ihm der Herr beschieden und worin ihn Gott zum Heil berufen hat. Das ist die Verordnung, die ich in allen Gemeinden gebe.

18. Wer als Beschnittener berufen ist, der suche seine Beschneidung nicht zu verbergen. Wer als Heide berufen ist, der lasse sich nicht beschneiden.

19. Die Beschneidung hat keinen Wert und ebensowenig das Nichtbeschnittensein. Es kommt nur an auf das Halten der göttlichen Gebote.

20. Jeder bleibe also in dem Stand, worin ihn Gott zum Heil berufen hat.

21. Bist du als Leibeigener berufen: gräme dich nicht darum! Kannst du jedoch frei werden, dann benutze die Gelegenheit!

22. Der Leibeigene, der in die Gemeinschaft des Herrn berufen worden ist, ist ja ein Freigelassener des Herrn. Ebenso ist der Freie, der zum Heil berufen worden ist, "ein Knecht Christi".

23. Ihr seid um einen hohen Preis erkauft worden. Werdet darum keine "Menschenknechte"!

24. Ein jeder also, liebe Brüder, diene Gott in dem Stand, worin er zum Heil berufen ist.

25. Wegen der Jungfrauen habe ich kein ausdrückliches Gebot vom Herrn. Aber ich will doch meine Meinung aussprechen als ein Mann, der durch des Herrn Erbarmen Vertrauen verdient.

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