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1. Korinther 12:1-18 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

1. Über die geistlichen Gaben will ich euch, liebe Brüder, nicht in Unkenntnis lassen.

2. Ihr wißt: Als ihr Heiden wart, da ließt ihr euch blindlings zu den stummen Götzen führen.

3. Darum tue ich euch kund: Wer durch den Geist Gottes redet, der kann Jesus niemals fluchen; doch kann auch niemand Jesus als den Herrn bekennen ohne durch den Heiligen Geist.

4. Es gibt verschiedene Gnadengaben, doch nur einen Geist.

5. Es gibt verschiedene Kirchenämter, doch nur einen Herrn.

6. Es gibt verschiedene Kraftwirkungen, doch nur einen Gott, der alles in allen wirkt.

7. Jeder empfängt die Offenbarung des Geistes zum Besten des Ganzen.

8. Dem einen wird durch den Geist Weisheitsrede verliehen, einem anderen Erkenntnisrede nach dem Willen desselben Geistes,

9. einem anderen Glaube durch denselben Geist, einem anderen Heilungsgaben durch den einen Geist,

10. einem anderen Kraftwirkungen, einem anderen Weissagung, einem anderen Geisterunterscheidung, einem anderen Arten von Zungenreden, einem anderen Auslegung des Zungenredens.

11. Das alles wirkt ein und derselbe Geist, der jedem eine besondere Gabe zuteilt, wie er will.

12. Wie der Leib nur einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber trotz ihrer Vielheit einen Leib bilden, ebenso ist es auch mit Christus.

13. Denn durch einen Geist sind wir alle durch die Taufe einem Leib eingefügt, wir seien Juden oder Heiden, Sklaven oder Freie. Und wir sind alle mit einem Geist getränkt worden.

14. Auch der Leib besteht ja nicht aus einem Glied, sondern aus vielen.

15. Spräche der Fuß: "Weil ich keine Hand bin, so bin ich kein Teil des Leibes" — gehörte er deshalb nicht zum Leib?

16. Und spräche das Ohr: "Weil ich kein Auge bin, so bin ich kein Teil des Leibes" — gehörte es deshalb nicht zum Leib?

17. Wäre der ganze Leib nur Auge, wo bliebe da das Gehör? Wäre er ganz Gehör, wo bliebe der Geruch?

18. Nun hat aber Gott jedem Glied seine besondere Stelle im Leib angewiesen nach seinem Willen.

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